Die Geschichte des Vereins
Die Gründung 1956
Im Jahr 1955 fing alles an. Zu dieser Zeit wurde in Hayingen ein Werk der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF) errichtet. Die neu gewonnenen Arbeitsplätze brachten in der Folge auch viele Fremde ins kleine Städtchen Hayingen mit seinen damals nur 600 Einwohnern.
Wer sich am Vereinsleben beteiligen oder einbringen wollte, konnte sich der Stadtkapelle anschließen oder im Liederkranz mit anderen Sänger-Kameraden die Freizeit verbringen. Wer sich für Musik nicht begeistern konnte, dem blieb noch die Hayinger Feuerwehr.
Manchen neuen Hayinger Bürgern reichte das bestehende Freizeitangebot bald nicht mehr aus, und so konnte es nicht ausbleiben, dass einige Fußballbegeisterte mit dem Gedanken spielten einen Fußballverein zu gründen. Georg Reichardt und Günter Hoffmann waren es zusammen mit einigen Gleichgesinnten, die diesen Gedanken schon bald in die Tat umsetzten.
Am 19. Juli 1956 wurde im Gasthaus zum Wilden Mann die Gründungsversammlung abgehalten und damit die Geburtsstunde des TSV Hayingen gefeiert.
Die damalige Vereinsführung setzte sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender Georg Reichardt
2. Vorsitzender Albert Herter
Kassier Erich Heger
Schriftführer Werner Fischer
Diese Initiative fand gleich gute Resonanz und so wurde im gleichen Atemzug eine Fußballmannschaft gegründet.
Trainiert wurde die erste Hayinger Fußballmannschaft von Günter Hoffmann, der als Spielertrainer fungierte. Gespielt wurde auf einem in mühsamer Eigenregie erstellten Sportplatz zwischen Hayingen und Oberwilzingen.
Die “Feuertaufe“ für die neu gegründete Fußballer-Truppe wurde mit einem 4:1 Sieg gegen die TSG Zwiefalten erfolgreich bestanden und noch am gleichen Abend, nachdem sich dies bereits herumgesprochen hatte, formierten sich einige Mitglieder der Stadtkapelle mit den Fußballern zu einem Siegeszug durch das Hayinger Städtle.
Im Jahr 1955 fing alles an. Zu dieser Zeit wurde in Hayingen ein Werk der Württembergischen Metallwarenfabrik (WMF) errichtet. Die neu gewonnenen Arbeitsplätze brachten in der Folge auch viele Fremde ins kleine Städtchen Hayingen mit seinen damals nur 600 Einwohnern.
Wer sich am Vereinsleben beteiligen oder einbringen wollte, konnte sich der Stadtkapelle anschließen oder im Liederkranz mit anderen Sänger-Kameraden die Freizeit verbringen. Wer sich für Musik nicht begeistern konnte, dem blieb noch die Hayinger Feuerwehr.
Manchen neuen Hayinger Bürgern reichte das bestehende Freizeitangebot bald nicht mehr aus, und so konnte es nicht ausbleiben, dass einige Fußballbegeisterte mit dem Gedanken spielten einen Fußballverein zu gründen. Georg Reichardt und Günter Hoffmann waren es zusammen mit einigen Gleichgesinnten, die diesen Gedanken schon bald in die Tat umsetzten.
Am 19. Juli 1956 wurde im Gasthaus zum Wilden Mann die Gründungsversammlung abgehalten und damit die Geburtsstunde des TSV Hayingen gefeiert.
Die damalige Vereinsführung setzte sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender Georg Reichardt
2. Vorsitzender Albert Herter
Kassier Erich Heger
Schriftführer Werner Fischer
Diese Initiative fand gleich gute Resonanz und so wurde im gleichen Atemzug eine Fußballmannschaft gegründet.
Trainiert wurde die erste Hayinger Fußballmannschaft von Günter Hoffmann, der als Spielertrainer fungierte. Gespielt wurde auf einem in mühsamer Eigenregie erstellten Sportplatz zwischen Hayingen und Oberwilzingen.
Die “Feuertaufe“ für die neu gegründete Fußballer-Truppe wurde mit einem 4:1 Sieg gegen die TSG Zwiefalten erfolgreich bestanden und noch am gleichen Abend, nachdem sich dies bereits herumgesprochen hatte, formierten sich einige Mitglieder der Stadtkapelle mit den Fußballern zu einem Siegeszug durch das Hayinger Städtle.
Gründermannschaft 1956
Die nächsten Jahre
Neben dem Fußball erweiterte der TSV Hayingen sein Freizeitangebot sehr bald, um auch anderen Sportinteressierten eine Möglichkeit zu bieten Ihren Sport zu betreiben.
Schon zwei Jahre nach der Gründung wurde eine Tischtennisabteilung gegründet, die allerdings, nach einigen Schwierigkeiten, wegen fehlender Mittel und Räumlichkeiten, wieder aufgelöst wurde.
Auch eine Skiabteilung, ebenso wie eine 1960 gegründete Faustballabteilung sollten das Sportangebot vergrößern. Gespielt wurde damals im Freien, auf dem heutigen Turn- und Festhallenvorplatz. Sogar ein provisorisch errichtetes “Flutlicht“ war für die abendlichen Trainingseinheiten vorhanden.
Der finanzielle Rahmen des noch jungen Vereins war in den ersten Jahren sehr eng gesteckt. So mussten Veranstaltungen, wie der Manöverball im “Wilden Mann“ organisiert werden, um den Verein am Leben zu erhalten.
Auch die Voraussetzungen und die örtlichen Einrichtungen waren nicht ideal. Es gab keine Sporthalle, es konnte nicht geduscht werden und der Sportplatz lag ca. drei Kilometer vom Ort entfernt, welcher bei Regen- und Schneewetter wegen der schlechten Zufahrt kaum erreicht werden konnte.
Der Schiedsrichter wurde aus dem Geldbeutel der Spieler bezahlt und die Trikots wurden Zuhause gewaschen.
Diese schwierigen Zeiten schweißten allerdings auch zusammen und stärkten die Kameradschaft.
Neben dem Fußball erweiterte der TSV Hayingen sein Freizeitangebot sehr bald, um auch anderen Sportinteressierten eine Möglichkeit zu bieten Ihren Sport zu betreiben.
Schon zwei Jahre nach der Gründung wurde eine Tischtennisabteilung gegründet, die allerdings, nach einigen Schwierigkeiten, wegen fehlender Mittel und Räumlichkeiten, wieder aufgelöst wurde.
Auch eine Skiabteilung, ebenso wie eine 1960 gegründete Faustballabteilung sollten das Sportangebot vergrößern. Gespielt wurde damals im Freien, auf dem heutigen Turn- und Festhallenvorplatz. Sogar ein provisorisch errichtetes “Flutlicht“ war für die abendlichen Trainingseinheiten vorhanden.
Der finanzielle Rahmen des noch jungen Vereins war in den ersten Jahren sehr eng gesteckt. So mussten Veranstaltungen, wie der Manöverball im “Wilden Mann“ organisiert werden, um den Verein am Leben zu erhalten.
Auch die Voraussetzungen und die örtlichen Einrichtungen waren nicht ideal. Es gab keine Sporthalle, es konnte nicht geduscht werden und der Sportplatz lag ca. drei Kilometer vom Ort entfernt, welcher bei Regen- und Schneewetter wegen der schlechten Zufahrt kaum erreicht werden konnte.
Der Schiedsrichter wurde aus dem Geldbeutel der Spieler bezahlt und die Trikots wurden Zuhause gewaschen.
Diese schwierigen Zeiten schweißten allerdings auch zusammen und stärkten die Kameradschaft.
Alter Sportplatz 1957
Entwicklung in den 60ern und 70ern
Der Bau der Turn- und Festhalle 1965 war sicherlich ein Meilenstein für die Entwicklung des Vereins. Ab sofort hatte man eine Ausweichmöglichkeit bei schlechter Witterung und das sportliche Angebot konnte wesentlich erweitert werden. Neben einer Turngruppe, die zuvor im Gastraum des “Wilden Mann“ turnen musste, gab es fortan mehrere Jugendturngruppen, die die neuen Sporträume nutzen wollten.
Im Laufe der nächsten Jahre entstanden weitere Turngruppen für Jung und Alt, die zum Teil bis heute bestehen.
Auch der Fußball entwickelte sich währenddessen und festigte sein Dasein zwischen den anderen Vereinen im Umland.
Durch die Initiative des damaligen Vorsitzenden, Hans Puhl, kam es 1968 zu einer Partnerschaft mit dem französischen Verein FC Hayange. Das erste Treffen fand bei gebührendem Empfang der französischen Gäste in Hayingen statt. Erst fünf Jahre später kam es zum Gegenbesuch in Hayange. Die beiden nächsten und bisher letzten Treffen beider Vereine fanden wieder vier bzw. fünf Jahre später statt.
Der Bau der Turn- und Festhalle 1965 war sicherlich ein Meilenstein für die Entwicklung des Vereins. Ab sofort hatte man eine Ausweichmöglichkeit bei schlechter Witterung und das sportliche Angebot konnte wesentlich erweitert werden. Neben einer Turngruppe, die zuvor im Gastraum des “Wilden Mann“ turnen musste, gab es fortan mehrere Jugendturngruppen, die die neuen Sporträume nutzen wollten.
Im Laufe der nächsten Jahre entstanden weitere Turngruppen für Jung und Alt, die zum Teil bis heute bestehen.
Auch der Fußball entwickelte sich währenddessen und festigte sein Dasein zwischen den anderen Vereinen im Umland.
Durch die Initiative des damaligen Vorsitzenden, Hans Puhl, kam es 1968 zu einer Partnerschaft mit dem französischen Verein FC Hayange. Das erste Treffen fand bei gebührendem Empfang der französischen Gäste in Hayingen statt. Erst fünf Jahre später kam es zum Gegenbesuch in Hayange. Die beiden nächsten und bisher letzten Treffen beider Vereine fanden wieder vier bzw. fünf Jahre später statt.
Besuch FC Hayange in Hayingen 1968
Sportplatzbau 1971
Im Juni 1971 folgte ein weiterer „Großer Schritt“ in der Geschichte des Vereins, die Fertigstellung des neuen Sportplatzes im Ort.
Ein neuer großer Sportplatz wurde, direkt hinter der Turn- und Festhalle unter Mithilfe einiger örtlicher Betriebe und durch unzählige freiwillige Arbeitsstunden errichtet und im Juni 1971 eingeweiht.
Ebenfalls 1971 wurde eine neue Abteilung gegründet. Ab sofort hatte der TSV auch eine Tennis-Abteilung. Der dafür notwendige Tennisplatz war ebenfalls noch vor dem Fest im Juni bereits fertig gestellt.
Zu diesem Anlass wurde zum ersten Mal eine Festschrift herausgegeben.
Im Juni 1971 folgte ein weiterer „Großer Schritt“ in der Geschichte des Vereins, die Fertigstellung des neuen Sportplatzes im Ort.
Ein neuer großer Sportplatz wurde, direkt hinter der Turn- und Festhalle unter Mithilfe einiger örtlicher Betriebe und durch unzählige freiwillige Arbeitsstunden errichtet und im Juni 1971 eingeweiht.
Ebenfalls 1971 wurde eine neue Abteilung gegründet. Ab sofort hatte der TSV auch eine Tennis-Abteilung. Der dafür notwendige Tennisplatz war ebenfalls noch vor dem Fest im Juni bereits fertig gestellt.
Zu diesem Anlass wurde zum ersten Mal eine Festschrift herausgegeben.
1. Mannschaft 1971 auf dem neuen Sportplatz
Das erste Sportheim
Das eigene Vereinsheim, direkt neben dem Hauptplatz, entstand 1978. Ein relativ kleiner, überschaubarer Bau, der allerdings in seiner Ur-Gemütlichkeit zum geselligen Beisammensein einlud.
Hier trafen sich fortan die Sportler nach den Spielen und Trainingseinheiten zum Plausch in privater Runde.
Bis dato hatte der Verein im Foyer der Turn- und Festhalle ein Vereinszimmer, indem vor dem Sportheimbau die Spielgeräte, Trikots und selbstverständlich auch die errungenen Pokale aufbewahrt wurden.
Durch die stetig ansteigende Mitgliederzahl war der Wunsch eines weiteren Fußball-spielfeldes gewachsen. 1979 wurde der Hartplatz des TSV eingeweiht, der an Stelle des ehemaligen Festplatzes entstanden ist.
Das eigene Vereinsheim, direkt neben dem Hauptplatz, entstand 1978. Ein relativ kleiner, überschaubarer Bau, der allerdings in seiner Ur-Gemütlichkeit zum geselligen Beisammensein einlud.
Hier trafen sich fortan die Sportler nach den Spielen und Trainingseinheiten zum Plausch in privater Runde.
Bis dato hatte der Verein im Foyer der Turn- und Festhalle ein Vereinszimmer, indem vor dem Sportheimbau die Spielgeräte, Trikots und selbstverständlich auch die errungenen Pokale aufbewahrt wurden.
Durch die stetig ansteigende Mitgliederzahl war der Wunsch eines weiteren Fußball-spielfeldes gewachsen. 1979 wurde der Hartplatz des TSV eingeweiht, der an Stelle des ehemaligen Festplatzes entstanden ist.
Die 80er Jahre
Anfang der 80er Jahre betrug die Mitgliederzahl bereits knapp 200 Personen. Zu dieser Zeit wurde das "Müller-Turnen" ins Leben gerufen. Unter der Leitung von Herbert Müller bot sich den Jugendlichen die Möglichkeit sich in den Bereichen Geräteturnen oder Leichtathletik zu versuchen und sich motorische Grundeigenschaften anzueignen. Auf dem Programm standen neben den Übungsstunden auch die Teilnahme an Wettkämpfen und Turnfesten.
Nach 13 Jahren Zugehörigkeit, löste sich 1984 die Tennisabteilung vom Hauptverein und gründete einen neuen Verein, den TC Hayingen. In diesem Jahr fand auch die Premiere des Aach-Alb-Pokals statt, ein Wanderpokal der zwischen den Vereinen aus Pfronstetten, Ödenwaldstetten, Oberstetten, Ehestetten, Hayingen und Zwiefalten ausgespielt wurde und bis heute ein fester Bestandteil in der Saisonplanung der Vereine ist.
Im Frühjahr 1983 wurde eine Volleyballabteilung ins Leben gerufen. Conny Schwörer leitete damals die Übungsstunden und formte die erste Mannschaft, die aus gemischten Teilnehmern bestand. Die Gruppe trainierte einmal wöchentlich und nahm gelegentlich an organisierten Turnieren für Freizeitmannschaften teil.
Fussballgerümpelturnier
Ein Jahr später, 1985, wurde zum ersten Mal das Fussballgerümpelturnier ausgetragen. Dies ermöglichte ab sofort Hobbyfussballern, die nicht regelmäßig gegen den Ball treten wollen, sich mit anderen Gleichgesinnten zu messen. Die Spiele werden auf einem Kleinspielfeld ausgetragen.
Seither ist es zu einem festen Bestandteil des TSV-Terminkalenders geworden. Zusammengewürfelte Mannschaften aus der Gegend in verschiedenen Altersgruppen treffen sich jedes Jahr, um bei diesem Turnier dabei zu sein. Neben zahlreichen Platzierungspreisen, gibt es schon traditionell einen Preis für Fairness, aber auch der Letztplatzierte geht nicht leer aus.
Der Garagenbau, zur Unterbringung der Sport- und Pflegegeräte
Mitte der 80er Jahre, genau genommen im Jahr 1985 begannen Planungen für einen Garagenanbau an das bestehende Sportheim. Dieser Bauschritt war für den Verein dringend notwendig. In den vergangenen Jahren häuften sich die Gerätschaften des Vereins, die einfach nicht mehr untergebracht werden konnten.
Nach Erteilung der Baugenehmigung im Jahr 1985 und Genehmigung des Zuschusses, konnte der Baubeginn im Herbst des selben Jahres gestartet werden. Durch die Hilfe zweier örtlicher Firmen und vielen freiwilligen Arbeitsstunden der Vereinsmitglieder, konnte die Fertigstellung der Garage im Herbst 1987 vermeldet werden. Diese durchgeführte Baumaßnahme war für die positive Entwicklung des Vereins förderlich, um auch für die Zukunft bestens gerüstet zu sein.
Der Trainingsplatzbau, zur Schonung des Rasenplatzes
Wie schon erwähnt wurde 1971 der Sportplatz am Ort gebaut. Durch die wachsende Beanspruchung zeigte der einzige Rasenplatz immer mehr Gebrauchsspuren und war gezeichnet von den vielen Spielen und Trainingseinheiten. In der Zeitphase 1971 bis 1988 wurde der Rasenplatz einmal grundsaniert, was jedoch langfristig keine Lösung war. Also musste der Verein sich anders behelfen.
Nur Wie? Einen Vorschlag aus den Reihen der Mannschaft, nämlich neben dem bestehenden Sportplatz einen Trainingsplatz zu bauen, nahm die damalige Vorstandschaft auf. Nach einigen Gesprächen mit der Stadt Hayingen, dem Sportkreis Reutlingen, dem Württembergischen Landessportbund und positiven Signalen der drei Ämter, setzte die Vereinsführung im Jahr 1988 den Vorschlag in die Tat um.
Die Bauzeit lag von Oktober 1988 bis Mai 1990. Das Bauvolumen betrug einschließlich neuer Flutlichtmasten ca. 250.000.-DM. Freiwillige Helfer leisteten 2.631 Arbeitsstunden.
Im Herbst 1990 fand eine kleine Einweihungsfeier des neu erbauten Trainingsplatzes statt. Eine weitere Baumaßnahme hatte nun ihren Abschluss gefunden.
40-jähriges Jubiläum
1996 feierte der TSV sein 40-jähriges Bestehen. Dieser Anlass wurde mit einem Festwochenende im Juni gefeiert. Der TSV konnte an diesem Wochenende die umliegenden Mannschaften zum alljährlichen Aach-Alb Pokal begrüßen. Ein kleines Festzelt wurde auf dem Hartplatz aufgestellt und viele Hayinger Bürger wollten dieses Ereignis mit dem TSV zusammen feiern. Ob am Abend, während des Turniers oder zum Frühschoppen mit der Stadtkapelle, alle fanden hier einen geeigneten Anlass vorbei zu schauen. Als gelungenen Abschluss schenkten die Aktiven den Zuschauern den Titelgewinn.
Siegerehrung nach gewonnenem Aach-Alb Pokal 1996
Ein weiteres Ziel des Vereins: Der Kleinspielfeldbau
Im Bereich Leichtathletik konnte bis Anfang 1990 einzelne Disziplinen wie Hochsprung, Turnen usw. in der Halle betrieben werden. Für die anderen Disziplinen wie: Weitsprung, Kugelstoßen, Laufdisziplinen war bis dato keine passende Einrichtung vorhanden. Aus diesem Anlass, nahm der damalige Vereinsvorsitzende des TSV Peter Oberdorfer, Kontakt mit dem Rektor der Grund- und Hauptschule Herrn Braunbeck auf, da die Schule genau vor den gleichen Problemen stand. In nachfolgenden Gesprächen mit der Stadt Hayingen, dem Sportkreis und dem Landessportbund stellte sich heraus, dass alle hier angesprochenen Parteien das geplante Bauvorhaben unterstützen wollten.
Nach Genehmigung der Stadt im Februar 1996 des Antrags auf Bezuschussung in der geforderten Höhe, sprach sich die Vorstandschaft einstimmig für den Bau des Kleinspielfeldes aus und es wurden die geforderten Unterlagen für die Genehmigung beim Landratsamt eingereicht.
Nach Erteilung der Baufreigabe am 14. März 1996 und Bewilligung der Gelder des Württembergischen Landessportbundes begann der Verein mit dem Bau im April 1996.
Die Anlage wurde im März 1998 fertig gestellt und am 9. Mai desselben Jahres eingeweiht. Die Baukosten der Anlage mit Außenanlage und Umzäunung betrugen ca. 250.000.-DM. Zum Gelingen der Baumaßnahme leisteten viele freiwillige Helfer ca. 2.300 Arbeitsstunden.
Der Verein kann wirklich stolz auf diese Leistung sein, denn das geschaffene Bauobjekt ist mit Sicherheit eine optimale Lösung für Verein und die Schule.
Einweihung Kleinspielfeld 1998
Der Sportheimneubau, endlich ein Vereinsheim das sich sehen lassen kann
Im Jahre 1978 erstellte der TSV das erste Vereinsheim durch viel Eigenleistung. Eine ehemalige Bauhütte wurde für diesen Zweck umgebaut. 25 Jahre lang diente das Heim als Besprechungsraum oder bot den Sportlern und Fans die Möglichkeit ein paar schöne Stunden zu verbringen. Doch der Zahn der Zeit nagte an der ehemaligen Bauhütte. Die Bretterverschalung außen mit Gebälk war teilweise nach 25 Jahren so verfault, dass keine Reparatur mehr möglich war. Es musste also durch die Vereinsführung gehandelt werden, ein Neubau musste her. Es stellte sich nun den Vereinsverantwortlichen die Frage, welche Bauweise, Massiv oder Holzständerbauweise?
Nach Meinungsaustausch einigte man sich auf eine Holzkonstruktion. Diese Bauausführung erschien der damaligen Vereinsführung als vorteilhaft und kostengünstig. Es folgten Gespräche bei der Bauberatung des WLSB, dem Sportkreis und beim Bürgermeisteramt Hayingen. Alle drei Ämter gaben ihr OK zu den vorgelegten Plänen. Nach Erteilung der Baugenehmigung durch das Landratsamt Reutlingen und der Baufreigabe durch den Württembergischen Landessportbund stand einem Baubeginn nichts mehr im Wege.
Dieser erfolgte im Mai 2001 mit dem Abriss des bestehenden Vereinsheimes. 30 bis 40 Helfer scharten sich von nun an um den harten Kern von etwa zehn Vereinsmitgliedern und halfen in ihrer Freizeit mit, den neuen Mittelpunkt des Vereins zu bauen. In nur 16 Monaten und mit einem Arbeitsaufwand von 3.435 Stunden schafften es die Vereinsmitglieder den Sportheimneubau zu bewältigen. Das Bauvolumen betrug mit Einrichtung und Außenanlage ca. 165.000.-€.
Abbruch der alten Vereinshütte
Den Sportlern, Fans, sowie den Zuschauern steht nun im neuen Sportheim eine modern eingerichtete kleine Küche, ein freundlich eingerichteter Versammlungs- und Gastraum, ein Geschäftszimmer für den Vorstand sowie neue Toilettenanlagen zur Verfügung. Eine optimale Lösung für den TSV Hayingen und ein absoluter Höhepunkt in seiner 50-jährigen Vereinsgeschichte. Dies wurde auch bei der Einweihungsfeier am 5. und 6. Oktober 2002 gebührend gefeiert.
Der neue Mittelpunkt des Vereins
50-jähriges Jubiläum
Die 2005 neu gewählte Vorstandschaft um den Vorsitzenden Karlheinz Geiger veranstaltete im Jahr 2006 mehrere Veranstalt- ungen anlässlich des 50-jährigen bestehen des Vereins. Am 22. April fand nach monatelangen Vorbereitungen ein Jubiläumsabend in der Festhalle statt. Eröffnet wurde das ganze mit einer aufwendigen Bilderausstellung aus 50 Jahren Vereinsleben die in der Aula der Digelfeldschule platziert war. Die Bilderausstellung wurde sehr gut besucht und so mancher konnte sich in vollem Einsatz auf alten, fast ehrwürdigen Bildern wieder erkennen. Es wurden alte Geschichten ausgetauscht, erzählt und gelacht, kurzum - die Ausstellung hatte ein richtig gutes Flair. Anlässlich des runden Geburtstages erstellten die Abteilungsleiter Fußball, Andreas Knupfer und Marco Schrade eine Festschrift. Sie trugen geschichtliches und aktuelles aus 50-Jahren TSV zusammen.
Die 2005 neu gewählte Vorstandschaft um den Vorsitzenden Karlheinz Geiger veranstaltete im Jahr 2006 mehrere Veranstalt- ungen anlässlich des 50-jährigen bestehen des Vereins. Am 22. April fand nach monatelangen Vorbereitungen ein Jubiläumsabend in der Festhalle statt. Eröffnet wurde das ganze mit einer aufwendigen Bilderausstellung aus 50 Jahren Vereinsleben die in der Aula der Digelfeldschule platziert war. Die Bilderausstellung wurde sehr gut besucht und so mancher konnte sich in vollem Einsatz auf alten, fast ehrwürdigen Bildern wieder erkennen. Es wurden alte Geschichten ausgetauscht, erzählt und gelacht, kurzum - die Ausstellung hatte ein richtig gutes Flair. Anlässlich des runden Geburtstages erstellten die Abteilungsleiter Fußball, Andreas Knupfer und Marco Schrade eine Festschrift. Sie trugen geschichtliches und aktuelles aus 50-Jahren TSV zusammen.
Bilderausstellung
Um 20Uhr eröffnete Karlheinz Geiger dann unseren Jubiläumsabend in einer voll besetzten Festhalle. Ein bunt gemischtes Programm konnten wir dem Publikum bieten, darunter waren Ansprachen und Glückwünsche von Vertretern der verschiedenen Sportverbände, Bürgermeister Riehle und dem Rektor der Digelfeldschule Otto Braunbeck, sowie Aufführungen der Schule, des Kinderturnens, ein Quiz, ein Diavortrag und selbst die Jedermänner ließen sich zu einem atemberaubenden Gesangsvortrag hinreisen. Die Stadtkapelle war zuletzt noch für den Ausklang eines alles in allem gelungenen Jubiläumsfestabends verantwortlich.
Eröffnung durch Karlheinz Geiger
Vom 20. bis 22. Juli 2006 veranstaltete der TSV das diesjährige Aach-Alb Pokalturnier. Die aktiven bescherten dem Verein mit dem Sieg im Jubiläumsjahr eine kleine Überraschung.
Der Jubiläumstanzabend mit der Band XÄV fand dann am 18. November in der Festhalle statt. Die Halle war schon gegen neun Uhr so gut wie voll besetzt und die Tanzfläche wurde vom ersten bis zum letzten Titel der Band genutzt. Eine alles in allem schöne Veranstaltung zum Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des 50-jährigen bestehen des TSV Hayingen.
Der Jubiläumstanzabend mit der Band XÄV fand dann am 18. November in der Festhalle statt. Die Halle war schon gegen neun Uhr so gut wie voll besetzt und die Tanzfläche wurde vom ersten bis zum letzten Titel der Band genutzt. Eine alles in allem schöne Veranstaltung zum Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des 50-jährigen bestehen des TSV Hayingen.
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